Skitouren Schwierigkeitsskala

Bei der, auf alpine-bergtouren.de eingesetzten, Skitourenskala handelt es sich um die offizielle Schwierigkeitsskala des Schweizer Alpen-Clubs (SAC). Nur die Begrifflichkeiten wurden etwas ins Hochdeutsche übersetzt.

Für eine schnelle, grobe Beurteilung wurden die verschiedenen Schwierigkeitsstufen mit farbigem Hintergrund versehen:

Um Skitouren abseits präparierter Pisten durchführen zu können, muss der Tourengeher das Gelände bezüglich Lawinengefahr selbständig einschätzen können. Dazu braucht es viel Erfahrung! Das Lesen des aktuellen Lawinenlageberichts gehört zu den Pflichten eines verantwortungsbewussten Skitourengehers. Der Bericht sollte gedeutet und auch ins Gelände übertragen werden können!

Die Lawinengefahr ist in den Alpen auch bei einfachen Skitouren fast immer gegenwärtig. Das Mitführen einer Lawinenausrüstung (bestehend aus LVS-Gerät, Sonde und Schaufel) ist auf Skitour Pflicht! Es versteht sich von selbst, das man auch damit umgehen können muss. Jede Alpenvereinssektion bietet hierfür entsprechende Fortbildungskurse an.

Skitouren stellen eine erhöhte Anforderung an das Orientierungsvermögen des Tourengehers. Die Routen sind meist nicht markiert, die Wegweiser der Sommer-Wanderwege oft unsichtbar unter der Schneedecke verborgen. Eine sorgfältige Planung, sowie die Mitnahme eines GPS-Gerätes können die Wegfindung deutlich vereinfachen.

Über diese Skala werden nur die technischen Schwierigkeiten eingeordnet. Um die Gesamtanforderung einer Tour zu ermitteln, muss man zusätzlich die in jeder Tourenbeschreibung angegebene Höhendifferenz und die Länge der Wegstrecke mit einfließen lassen.